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Und jetzt:
GRÜNSPAN! Nr. 13,
Seite 1

Oktober 1996

UNABHÄNGIG+ÜBERPARTEILICH+UNLOGISCH       Jahrgang 2/Nr. 13

„HobbediEehree!"
Bordrechner Falco


Thema des Monats:
SKANDAL IM SPERR-BEZIRK:
Kanzler Kohl mit Straußenei beworfen!
Helmut Kohl
Unglaublich, was dem Kanzler da wieder passiert ist. Nach einer öffentlichen Ansprache im Bonner Regierungsviertel am „Tag der Republik" (3. Oktober) kam es zum wiederholten Male zu einem persönlichkeitsverletzenden Attentat der Terror-Organisation WWMEADKWWKTH (Wir Werfen Mit Eiern Auf Den Kanzler, Weil Wir Keine Tomaten Haben). Auch nach diesem dritten Angriff konnte der Attentäter festgenommen werden. Ihm droht die Todesstrafe. Kommentare aus SPD-Reihen: „So Ei ne Schande!", „Ei der daus!" und „Das ist ja ein dickes Ei!"
Schlagzeilen, die wir vielleicht irgendwann einmal bringen werden
Vadda Graf: Bald Zellteilung
mit Ebby Thust?
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„Einstürzende Neubauten"
demolieren Schürmannbau
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Dr. Schneider erschlägt 7 Fliegen mit einer Riesenpeanut
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Maggy Schreinemakers träumt von Noel Gallaghers Steueroasis
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Heck schießt Brink von der 5 hoch auf die 3
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Die Queen ist amused:
Charles sperrt Di´s Visitenkarten!

neu und nöcher:
WORTLEISTE
Sicherheitsbelüftung,
Nudelpresse,
Krisenlatte,
kreidegebleicht,
Krötenauswanderung,
Fischleiche,
Sportlicht,
stuhlkrank,
Lampensturm,
Wasserfallgrube,
Armklinke,
Türgebühr,
Suppenbesteck,
Gabelterrain,
Staatsgeburt,
Nehmerlaune,
ungehobelt,
spendensicher

Vogelschießen-Resümee 1996
Rudolstadt(PC) - Beim diesjährigen Rekord-Vogelschießen in Rudolstadt wurden 3 Amseln, 2 Drosseln, 4 Finken und 2 Stare erlegt. Der Erlös kommt zu 100% der Aktion Sorgenrind des britischen Premierministers Major Tom zugute.
WAS IST DAS?
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Rubbel-Gewinnspiel:
Rubbeln Sie dieses Feld frei und sehen Sie, was diesmal mit unserem Hans passiert ist. Es gibt tolle Preise zu gewinnen! Der Rechtsweg ist angeschlossen und nimmt demnächst seinen Betrieb auf.


GRÜNSPAN! Nr. 13,
Seite 2

„Es geht mir KORF"
KORF GmbH, Unterschleimheiß

Das aktuelle Interview
Heute: Minuta Stündlich vom Zeitzeicheninstitut in Berlin

GRÜNSPAN!: Tach, Frau Stündlich!
M. S.: Siebzehnuhrneunundvierzig.
GRÜNSPAN!: Nein nein, Frau Stündlich, das ist hier nicht Jeopardy, alles klar? Erst die Frage, dann die Antwort. Also, Frau Stündlich, wie spät ist es?
M. S.: Siebzehnuhrneunundvierzig.
GRÜNSPAN!: Richtig. Frau Stündlich, kann man Ihren Beruf eigentlich zum Beamtentum zählen?
M. S.: Ja schon, eigentlich bin ich Beamtin, aber ich arbeite richtig.
GRÜNSPAN!: Was machen Sie denn konkret?
M. S.: Ich sage die Zeit an.
GRÜNSPAN!: Aha, SIE sind das also. Sie sagen also die Zeit an. Sind Sie denn da alleine im Zeitzeicheninstitut?
M. S.: Nein. Ich sage die Zeit an, und mein Kollege stellt die Uhr. Und dann läuft die Sache.
GRÜNSPAN!: Und Ihre Uhr geht immer richtig?
M. S.: Natürlich, wenn mein Kollege sie richtig stellt, geht sie richtig. Unsere Aufgabe ist es, die richtige Zeit für Deutschland vorzugeben. Wenn Sie die Zeiten für Amerika wissen wollen, müssen Sie im 3., 4. und 5. Stock nachfragen, das machen die.
GRÜNSPAN!: Also Sie wissen nicht, wie spät es jetzt in New York ist?
M. S.: Da müssen Sie meine Kollegen im 3. Stock fragen, die sagen Ihnen das.
GRÜNSPAN!: Aber Frankfurt wissen Sie?
M. S.: Siebzehnuhreinundfünzig.
GRÜNSPAN!: Und Berlin auch?
M. S.: Siebzehnuhreinundfünzig.
GRÜNSPAN!: Phantastisch! Sie haben´s ja drauf! Sagen Sie bloß, Sie wissen auch, wie spät es jetzt in Hamburg ist?
M. S.: Siebzehnuhreinundfünzig, nein, Siebzehnuhrzweiundfünzig.
GRÜNSPAN!: Aha, jetzt habe ich Sie aus der Fassung gebracht, jetzt wußten Sie nicht mehr genau, wie spät es ist, jetzt haben Sie sich verplappert, wie?
M. S.: Naja, die Zeit ändert sich ja mit der Zeit.
GRÜNSPAN!: Das glaube ich jetzt aber nicht ganz!
M. S.: Dann wenden Sie sich bitte an unsere Beschwerdeabteilung, 0190/331331.
GRÜNSPAN!: Na gut, ich frage mal nach. Danke für das Gespräch!
IKTE AX
Die unheimlichen (Ab-)Fälle des FBI

Text: Marko Jancke
Gestaltung: Mario Müller

Hauptfiguren: Agent Fuchs Müllder, Agent Danna Schrully, Topsy, der Hund

FRAGEZEICHEN? Teil 2

HUSTEN, TEXAS
...Ich war natürlich ganz schön staubig. Genau vor 1 ½ Einheiten half ich Phoenix aus der Asche. Aber zurück zum Geschehen. Ich suchte fleißig nach Anhaltspunkten. Als ich einen fand, hielt ich sofort an. Da machte mich der Officer mit einer unheimlichen Trockenheit, (ich bestellte ihm auch gleich ein Glas Wasser), auf die Toten unter meinen Füßen aufmerksam und fragte mich, ob ich sogar über Leichen gehen würde. Ich trat ihm in die Leber und fragte einen Statisten nach der Uhrzeit. „Kurz vor Pups", sagte er, und ich geriet in Panik. Da war doch noch diese Verabredung mit Schrully zu dieser Bostoner Tea Party. Da wollte ich auf keinen Fall zu spät kommen, denn „wer zu spät kommt, den bestraft das Leben", sagte mein Kumpel aus der Schülerhilfe immer. Lange Beine, kurzes Kinn (oder so ähnlich), denn Schrully hatte wichtige Mitteilungen: Schrully: „Müllder, halten Sie sich fest!" - Müllder: „Wieso, hat Wilma ´komisch´ gesagt?" - Schrully: „Nein, ich weiß jetzt, was den Leichen kurz vor ihrem Tod..." - Müllder: „Was?" - Schrully: „Sie, sie..., kurz vor ihrem Tod sind alle gestorben!"...FORTSETZUNG FOLGT!
Schaut doch wieder mal rein, wenn Fragen beantwortet werden, wie: „Warum?", „Wie spät?" und „Wer überquerte als erster Mensch den Atlantik mit einem Flugzeug?"

IKTE AX - INDEX


Englisch für Fortgeschrittene
HEUTE:

to give somebody notice
-jemandem eine Notiz geben

3 weitere Kellys entdeckt - Tumulte in Irland
Suppen Kelly Kelly Cornflake Kelly Assel
(RFT)Bei Ausgrabungen in Südwestirland wurden 3 weitere Exemplare der Gattung Kelly entdeckt. Eine Gruppe von Archäologen wurde durch Gitarrenklänge auf die drei Kellys aufmerksam gemacht, welche daraufhin samt Musikinstrumenten ausgegraben wurden. Im Kelly-Hausboot im Kölner Hafen reagierte man bereits. Man plant einen Anbau.

Ed's Choice
Und nun zum Schluß, liebe Leser, wieder einige Lebensweisheiten Ihres Lieblings-Chefredakteurs:
„Lieber gelbe Briefkästen, als umgekehrt!"
„Lieber groß und fett, als klein und fett!"
„Lieber König von Deutschland, als Kaiser bei der Hamburg-Mannheimer!"
„Lieber viel essen, als schlechtes Essen!"
„Lieber zuviel gekauft, als zuviel bezahlt!"
                                                                                     Auf Wiedersehen, bis nächsten Monat!

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